Das Aussehen sich schnell bewegender Objekte

U. Backhaus, R. Thiel, Universität Duisburg-Essen

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Einleitung

Die Verkürzung sich schnell bewegender Objekte in Bewegungsrichtung ist ein bekannter Effekt der Relativitätstheorie: Verschiedene Beobachter erhalten unterschiedliche Ergebnisse, wenn sie die Länge eines Objektes messen: Das Objekt erweist sich als umso kürzer, je höher die Relativgeschwindigkeit zwischen Objekt und Beobachter ist. Viel weniger ist der Umstand bekannt, dass diese so genannte Lorentz-Kontraktion im folgenden Sinne unsichtbar ist: Wenn man ein sich bewegendes Objekt ansieht oder es fotografiert, nimmt man es im Allgemeinen nicht als verkürzt wahr, sondern als verformt und verdreht, bei Annäherung sogar im Gegenteil als verlängert.

Wir zeigen Computeranimationen, die wir mit eigenen Raytrace-Routinen erzeugt haben. Sie veranschaulichen, welchen Einfluss die endliche Lichtgeschwindigkeit, der Doppler-Effekt und die Intensitätstransformation in der klassischen und in der relativistischen Physik auf das Aussehen schnell bewegter Objekte haben.

Wenn Sie einen groben Überblick über unsere Arbeit erhalten möchten,
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Wenn Sie eine Erklärung für die wichtigsten Effekte haben und einen Überblick über die vorhandenen Filme gewinnen möchten, können Sie durch Klick auf den Strahlenverlauf eine Einführung erhalten.

Wenn Sie bereits mit der Materie vertraut sind, können Sie durch Klick auf das Portrait von Albert Einstein direkt in das Hauptdokument springen. Dort können Sie dann die Effekte und Filme auswählen, die Sie besonders interessieren.



Letzte Änderung:  28. 03. 2008